Von Honig über Propolis zu Gelée Royal

Die wohltuende Wirkung der Bienenprodukte

Es ist verlockend, auch bei weniger gravierenden Verletzungen oder leichtem Unwohlsein in den Arzneischrank zu greifen. Schließlich gibt es genügend Mittelchen, die in solchen Fällen schnell wirken – und ebenso schnell fühlt man sich wieder besser.

Ob das auf Dauer der richtige Weg ist, steht auf einem anderen Blatt Papier. Vielleicht wäre dann und wann der Griff zu einem naturbelassenen Produkt der bessere Weg. Unbestritten nicht bei schwersten Krankheiten. Aber im Alltag, wenn der Hals mal kratzt, sich ein Husten anbahnt oder eine kleine Wunde zu verarzten ist.

Es gibt zahlreiche Berichte darüber, dass sich Honig positiv auf Herzgesundheit und Sehkraft auswirken und den Blutdruck senken kann. Manche Menschen berichten von einem besseren Schlaf. Das schildern einschlägigen Quellen zu diesem Thema wie „Wirkung von Honig auf das Immunsystem und die Gesundheit“ von Renate Frank und anderen. Auch interessant in diesem Zusammenhang ist die Veröffentlichung „Pharmacology of Honey: A Review“ von Dr. P. Saranraj und Kollegen.

Wichtig zu wissen

 

Es gibt zwar Erfahrungsberichte darüber, dass Bienenprodukte manche Leiden lindern können. Bisher fehlen jedoch groß angelegte Studien und die Erforschung von Wechselwirkungen. Eines ist klar: Sämtliche Leiden können die Produkte der Bienen nicht lindern. Und es ist wichtig, nicht allein auf diese Art von Behandlung zu vertrauen und konventionelle medizinische Verfahren nicht zu meiden oder zu verzögern. Dies könnte ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. 

Insgesamt gibt es neun Bienenprodukte. Jeder kennt die Gängigsten: Honig, Propolis, Gelée Royal (Weiselfuttersaft), Pollen, Wachs oder Bienengift. Weniger wird hier an die weiteren gedacht wie Bienenbrot, Apilarnil und Stockluft. Wir geben hier eine Gesamtüberblick. 

Schon gewusst? Frischer Bienenhonig soll äußerlich manchmal besser als moderne Antibiotika helfen. Laut der Studie „Pharmacology of Honey: A Review“ schlug die Behandlung mit Honig bei Verbrennungen zweiten Grades sowie entzündeten Wunden nach einer Operation schneller an als herkömmliche Behandlungsarten.

Apitherapie

Gesünder leben Dank Bienen

Honig ist nicht das einzige Bienenprodukt, das die Gesundheit fördert. Kein Wunder daher, dass es ein Fachgebiet gibt, das sich mit diesem Thema beschäftigt. Apitherapie nennt es sich. Api stammt vom lateinischen Wort für Biene: apis. Und Therapie bedeutet: Heilbehandlung.

Wie wohltuend Bienenprodukte sein können, wussten Indianer bereits vor 6000 Jahren. Sie nutzten das Produkt Propolis zur Heilung von Wunden. Auch in der traditionellen ägyptischen Medizin spielen Honig, Bienenwachs und Propolis eine Rolle. Und Kaiser Karl der Große, der berühmte Eroberer, soll bereits mit Bienenstichen gegen seine Gicht behandelt worden sein.

Übersicht

Das bewirken die Bienenprodukte

Im Folgenden stellen wir Ihnen ein paar Bienenprodukte vor. Woraus bestehen sie? Wofür nutzen Bienen sie? Und in welchen Fällen taugen sie als Hausmittel gegen kleine und größere Zipperlein.

Schon gewusst? 400 v. Christi hat Hippokrates Bienengift verwendet. Der griechische Arzt und Lehrer nannte es „Arcanum“ – „das Geheimnisvolle“. In Hippokrates‘ Sinne: ein sehr geheimnisvolles Heilmittel.

Honig und seine Flavonoide

Das bewirken die Bienenprodukte

Wichtig zu wissen

Auf Honig greift man hier gerne zurück, auch für Kinder. Aber Vorsicht! Kinder, die jünger als ein Jahr sind, sollten noch keinen Honig essen. Sie sind unter Umständen noch nicht gegen die Clostridium-botulinum-Keime gewappnet, die zu einer Lebensmittelvergiftung führen können. 

Für die wohltuende Wirkung von Honig sind die in ihm enthaltenen Flavonoide zentral. Die Blütenfarbstoffe locken Bestäuber wie Bienen an. Sie haben antioxidative Eigenschaften. Viele flavonoid-haltige Pflanzen werden medizinisch genutzt.

So kann Honig unterstützend wirken
  • antiallergisch und antiphlogistisch
  • antiviral und antimikrobiell
  • antioxidativ
  • antiproliferativ und antikanzerogen

Quelle: Wirkungen durch In-vitro- und In-vivo-Versuchen nachgewiesen – Rudolf Hänsel, Otto Sticher (Hrsg.): Pharmakognosie. Phytopharmazie. 9. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2009, S. 1098–1152.

Honig hat einen relativ hohen Energiegehalt, er liegt bei etwa 320 kcal pro 100 Gramm. Aufgrund des hohen Zucker- und gleichzeitig geringen Wassergehalts ist Honig relativ lange haltbar.

Schon gewusst? Honig besteht zu knapp 80 Prozent aus Zucker und zu 17 Prozent aus Wasser (s. Grafik). Die restlichen Prozentpunkte haben es aber in sich. Sie enthalten Mineralstoffe (z.B. Kalzium, Kalium, Natrium, Chlor). Daneben finden sich auch Enzyme, Aminosäuren, Spurenelemente (z.B. Eisen, Zink, Kupfer) und Vitamine (z.B. Vitamin C, Thiamin, Riboflavin und Niacin).

Propolis

Für Bienen überlebenswichtig

Propolis ist ein für Bienen überlebenswichtiges Produkt. Mit ihm verengen sie die Eingänge ihrer Stöcke, schützen sich auf diese Weise vor Eindringlingen. Sie nutzen es zur Abdichtung gegen Feuchtigkeit. Gleichzeitig hat es auch eine desinfizierende Funktion für die ein- und ausfliegenden Bienen, um den Stock gesund zu halten.  Und sie balsamieren mit Propolis tote, meist größere Eindringlinge ein.

Das Bienenprodukt stammt aus dem Harz von Knospen und Rinden verschiedener Bäume. Daher und weil es klebt und abdichtet, wird es auch „Kittharz“ genannt. Ein Bienenvolk sammelt davon im Jahr zwischen 50 und 150 Gramm.

Das steckt in…
  • 55% Harz- und Balsamstoffe
  • 7,5 bis 35% Wachs
  • 10% Ätherische Öle
  • 5% Pollen
  • 5% Fettsäuren
  • 4,4 bis 19% Verunreinigungen
  • Terpene, Gerbstoffe, Flavonoide, Sekretionen der Speicheldrüsen der Bienen
…und so wirkt Propolis
  • anti-entzündlich
  • antiviral
  • antibakteriell
  • antifungal
  • verstärkt Wirksamkeit von Antibiotika
  • stimuliert das Immunsystem
  • stärkt den Zellschutz

Quelle:  Prof. Dr. Karsten Münstedt / Dr. Sven Hoffmann:  Bienenprodukte in der Medizin, 2018, S. 213 ff.

Pollen

muss man knacken

Pollen sind das männliche Erbgut von Pflanzen. Jedes Pollenkorn hat seine eigene biochemische Zusammensetzung. Was die Anteile anbelangt, spielen Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette die größte Rolle. Sie stecken jedoch auch voller Vitamine, Mineralien, ätherischen Ölen und antibakteriellen Substanzen.

Damit Pollen seine Wirkung voll entfalten kann, muss er „geknackt“ werden. Klingt rabiater, als es ist. Vermengt mit Joghurt, Fruchtsaft, Laktobazillen, Kombucha-Fungus, Met oder Zitronensäure (dauert 3 Tage), brechen sie auf und der Körper kann ihre wohltuenden Inhaltsstoffe aufnehmen.

 

Wichtig zu wissen

Frühjahrspollen sind für empfindliche Mägen weniger geeignet als spätere Pollen. Das liegt an der gröberen Struktur der Pollenkörner

Bienenbrot

kann helfen

Bienenbrot, auch Perga genannt, ist eine Kombination aus Honig, Propolis, Pollen und Drüsensekreten. Es ist im Grunde fermentierter, also biochemisch verarbeiteter Bienenpollen. Die Laktobazillen im Honig bewirken die Fermentierung, es kommt zur Milchsäuregärung, die einerseits den Pollen „knackt“, also verdauen lässt, und andererseits haltbar macht. Die Insekten nutzen es als Speicher für Vitamine und Mineralien. Mit Hilfe von Perga gelingt ihnen der Neustart im Frühjahr.

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Perga hilft laut Deutschem Apitherapie Bund bei
  • Prostataerkrankungen
  • Wechseljahrbeschwerden
  • Darmbeschwerden
  • Nervosität
  • Appetitlosigkeit

Quelle: Prof. Dr. Karsten Münstedt / Dr. Sven Hoffmann: Bienenprodukte in der Medizin, 20183, S. 207 ff.

Aufatmen

mit Bienenstockluft

Diese Luft ist eine komplexe Angelegenheit. Sie beinhaltet Hormone, Pheromone, ätherische Öle, flüchtige Wachskomponenten, Spurenelemente, Enzyme und vieles mehr. Daher schreibt die Naturheilkunde Bienenstockluft bei vielen Krankheiten lindernde Wirkung zu.

Anwendung von Bienenstockluft in der Naturheilkunde bei…
  • Asthma
  • chronischer Bronchitis
  • Erkältungs- und Lungenkrankheiten
  • Nasennebenhöhlenentzündung
  • Allergien
  • Kopfschmerzen

Nach 8 bis 10 Sitzungen sollen 95 Prozent beschwerdefrei sein.

Ähnliche Anwendungsmöglichkeiten nennen auch Forscher der TU Dresden in einer Präsentation zum Thema Bienenstockluft.

Schon gewusst? In Bienenstockluft stecken mehr als 50 flüchtige organische Verbindungen – sogenannte Volatile Organic Compounds (VOC). Das geht aus einer Untersuchung der TU Dresden hervor. Die VOC stammen hauptsächlich aus Propolis und Wachs. Zudem hat die TU Honigaromastoffe in Bienenstockluft nachgewiesen.

Apilarnil

Die Stimulanz aus der Larve

Dieses Bienenprodukt ist ein Extrakt aus 7 Tage alten frischen Drohnenlarven. Apilarnil besteht zum überwiegenden Teil aus Wasser, bis zu 75 Prozent. Außerdem liefert es Eiweiße, Kohlehydrate, Fette, Vitamine und Mineralstoffe. Zentral für seinen Nutzen für die Apitherapie sind die männlichen Sexualhormone, die in Apilarnil stecken. Es wird in dieser Therapieform hauptsächlich bei sexueller Schwäche von Männern genutzt.

In Tests an Hähnen und Ratten hat das Bienenprodukt zu einer schnelleren sexuellen Entwicklung geführt. Außerdem sollen die Tiere weniger ängstlich gewesen sein. Bei kastrierten Ratten haben sich laut der Untersuchung sekundäre männliche Geschlechtsmerkmale ausgebildet.

Eigenschaften von Apilarnil
  • antiviral
  • anabolischer Stimulator
  • endokrine (hormonelle) Wirkung
  • Potenzsteigernd

Gelée Royale

voller „mystischer“ Kräfte?

Was hat es nur mit Gelée Royale auf sich. Werden Larven über sämtliche Stadien hinweg damit gefüttert, erhalten sie einen enormen Wachstums- und Entwicklungsschub. Aus ihnen werden Königinnen, die etwa 70-mal länger als Arbeiterinnen leben. Kein Wunder, dass Gelée Royale, das auch Weiselfuttersaft oder Bienenköniginnenfuttersaft genannt wird, „mystische“ Kräfte nachgesagt werden

Eigenschaften von Gelée Royale:
  • Antiviral
  • Antiparasitär
  • Antibakteriell
Zusammensetzung von Gelée Royale:
  • 58-70% Wasser
  • 18% Proteine
  • 12% Zucker
  • 6% Fette

6% Mineralien und Vitamine:  Thiamin, Riboflavin, Pyridoxin, Niacin, Pantothensäure, Biotin, Folsäure, Sterine, Biopterin, Juvenilhormon und Neopterin, Mineralstoffe und Spurenelemente.  4-Hydroxybenzoesäuremethylester als natürliches Konservierungsmittel

 

 

Ob Gelée Royale jedoch wirklich diese „mystischen“ Kräfte hat ist inzwischen wissenschaftlich umstritten.  Australische Forscher haben 2008 nachgewiesen, dass die Nahrung ganz gezielt „epigenetische Effekte“ anstößt. Die Epigenetik beschäftigt sich mit der Frage wie weit alle Lebewesen durch ihre Gene programmiert sind, und wie stark die Umwelt dieses Programm verändern und prägen kann. Arbeiterbienen und künftige Königinnen sind genetisch prinzipiell gleich angelegt. Der Honig-Pollen-Brei, den jedoch die Arbeiterbienen nach dem dritten Larvenstadium ausschließlich gefüttert bekommen, führt offenbar zum Abschalten bestimmter Entwicklungsgene – wissenschaftlich „Methylierung“ genannt. Die Larve wird zur Arbeitsbiene.

Quellen:
He Xujing, Lin Bin Zhou, Qi Zhong Pan, Andrew Barron: Making a queen: An epigenetic analysis of the robustness of the honeybee (Apis millefera) queen development pathway; Jörg Blech: Bruch des bösen Zaubers

Gewinnung und Nutzen von Gelée Royale. Imkerei Heiser in Unterfranken (Frankenschaubericht)

Bienengift

und das alte Ägypten

Ein Gift als Medizin? Na, wie sagt man so schön: Die Dosis macht das Gift. Und das haben sich hinsichtlich Bienengifts bereits die alten Ägypter gedacht. Sie zählten zu den ersten, die das Bienenprodukt in der Medizin verwendet haben. Sie haben tote Bienen auf schmerzende Stellen gerieben oder sich von lebenden Exemplaren stechen lassen.

Eine Therapie mit Bienengift kann durchaus Erfolg haben. Das ist seit den 1960er Jahren mehrfach dokumentiert, wie Prof. Münstedt und Dr. Hoffmann in einer Veröffentlichung festgestellt haben.

Quelle: Prof.Dr.med. Karsten Münstedt, Dr. med.vet. Sven Hoffmann:  Bienenprodukte in der Medizin – Apitherapie nach wissenschaftlichen Kriterien bewertet, 3. Aufl., 2018

Vor allem in Korea wird das Gift während der Akupunktur eingesetzt. Es gibt wissenschaftlich belegte Hinweise für die Wirksamkeit bei Gelenkentzündungen, Schmerzen und rheumatoider Arthritis

Lee JA, Son MJ, Choi J, Jun JH, Kim JI, Lee MS. Bee venom acupuncture for rheumatoid arthritis: a systematic review of randomised clinical trials. BMJ Open. 2014 Nov 7;4(11):e006140. doi: 10.1136/bmjopen-2014-006140. PMID: 25380812; PMCID: PMC4225238

In der Apitherapie gibt es drei Hauptanwendungen für Bienengift. Es wird gespritzt, physiotherapeutisch oder äußerlich genutzt. Bei einer solchen Therapie sollte jeder mögliche Unverträglichkeiten im Blick behalten. Die Anwendung von Bienengift müssen Sie mit Ihrem Arzt besprechen, Reaktionen müssen lokal bleiben.

Die Eigenschaften von Bienengift
  • entzündungshemmend, regt die Produktion des körpereigenen Cortison an
  • Steigerung der „Blutgefäßpermeabilität“ und damit der Durchblutung
  • immunsystemaktivierend
  • schmerzstillend
  • antikoagulierend: Hemmung der Blutgerinnung
  • antiallergisch
Die Inhaltsstoffe von Bienengift

Bienengift ist eine komplexe Mischung verschiedener Proteine und kleiner Moleküle und enthält mindestens 18 pharmakologisch wirksame Komponenten:

50% Melittin: Das Polypeptid besteht aus 26 Aminosäuren und ist das Hauptallergen. Der Eiweißstoff ist wirksam gegen Bakterien, erweitert die Gefäße und senkt so den Blutdruck. Er kann auch die Blutgerinnung hemmen.

12% Phospholipase: Das Enzym facht die hydrolytische Spaltung von Phospholipiden an. Das ist die Spaltung einer chemischen Verbindung durch die Reaktion mit Wasser. Auf diese Weise greift es Zellmembranen an.

2% Apamin: Dieser Inhaltsstoff ist als Nervengift bekannt

2% Hyaluronidase: Sie erweitert die Blutgefäße und deren Durchlässigkeit und bewirkt somit eine Ausbreitung der Entzündung.

Weitere Proteine sind z.B. Neuropeptide und Secamin

Schon gewusst? Bienengift wurde von amerikanischen und bulgarischen Wissenschaftlern als Schutzmittel gegen radioaktive Bestrahlung getestet. Zwar nur in Laborversuchen an Versuchstieren. Laut Dr. Pavlina Potschinkova hatten die Versuchstiere, die vorher mit Bienengift behandelt worden waren, eine höhere Überlebenschance. Weiterverfolgt wurde dieser Ansatz jedoch nicht.

Bienenwachs

Grundlage vieler Arzneimittel

Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende haben wir den Bienen Unrecht getan. 1744 schrieb der deutsche Naturforscher Hornborstel erstmals, Bienen würden ihr Wachs selbst herstellen. Wirklich beachtet wurde seine Auffassung damals jedoch nicht. Viel eher galt weiterhin die Vorstellung des griechischen Philosophen Aristoteles, Bienenwachs stamme aus Blüten. Es dauerte bis zum Jahr 1906, bis der Deutsche Dreyling über den Vorgang der Wachsabsonderung schrieb.

Bienenwachs spielt eine gewichtige Rolle in der modernen Pharmazie und Kosmetik. Das Bienenprodukt ist Grundlage vieler Arzneimittel und kosmetischer Präparate. Zäpfchen, Pflaster und Salben zählen dazu. Aber auch Gesichtscremes und Produkte zur Pflege der Lippen. Außerdem wird Bienenwachs, das günstig auf Entzündungsprozesse in der Mundhöhle wirken kann, bei der Herstellung von Kaugummi genutzt.

Schon gewusst? Bienen produzieren Wachs mit Hilfe ihrer acht Paar Wachsdrüsen. Für die Produktion eines Kilos ist die Mitarbeit von etwa 150.000 Bienen nötig.

Die Wirkung von Bienenwachs

positive Wirkung auf die Haut und bei Hämorrhoiden (in verschiedenen kleineren Untersuchungen bestätigt)

Quelle: Al-Waili NS, Saloom KS, Al-Waili TN, Al-Waili AN. The safety and efficacy of a mixture of honey, olive oil, and beeswax for the management of hemorrhoids and anal fissure: a pilot study. ScientificWorldJournal. 2006 Feb 2;6:1998-2005. doi: 10.1100/tsw.2006.333. PMID: 17369999; PMCID: PMC5944183

Wirksamkeit einer Mischung von Bienenwachs und Pflanzenölen gegen Juckreiz nach Abheilung von Brandwunden (wurde ebenfalls bestätigt)

  • antiseptisch
  • erweichende auf Haut
  • entzündungshemmend
  • narbenbildend

Quelle: Fratini F, Cilia G, Turchi B, Felicioli A. Beeswax: A minireview of its antimicrobial activity and its application in medicine. Asian Pac J Trop Med. 2016 Sep;9(9):839-843. doi: 10.1016/j.apjtm.2016.07.003. Epub 2016 Jul 26. PMID: 27633295 

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